Das Museum der Kulturgeschichte der Hand in Wolnzach öffnete am 18. Mai
1996 seine Pforten für die Öffentlichkeit, es ist also noch ein recht junges Museum.
Warum aber nun gerade "Die Kulturgeschichte der Hand"? Der Wolnzacher Geschäftsmann Norbert Nemetz sammelt seit 15 Jahren Hände in allen Variationen (einige "Hände" sind auf diesen Seiten zu finden). In dieser Sammlung befinden sich mittlerweile über 800 Exponate (von denen nur ein Bruchteil im Museum gezeigt wird), darunter Münzen, alte Literatur, Briefmarken, Spielzeug, Schmuck etc., die alle in irgendeiner Weise die Hand des Menschen betreffen. Der wie auch immer geartete Antrieb zur "Sucht des Sammelns" (Nemetz über Nemetz) hat sich allerdings nicht im Museum niedergeschlagen. Das "Museum Kulturgeschichte der Hand" ist keineswegs ein "Ehrentempel" für eine Unzahl mühevoll gehorteter Kuriositäten, sondern der Sammler gab fast alle Kompetenzen aus der Hand, um der Gefahr der Selbstbeweihräucherung aus dem Weg zu gehen. Geplant und eingerichtet wurde das Museum von dem Münchener Volkskundler Christoph Pinzl. Sie sind der |
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